Nach sieben Jahren Umbauarbeiten war es endlich so weit: Vom 20. bis 22. September konnte das mehrfach umgebaute und nun frisch renovierte Gebäude seiner neuen Bestimmung übergeben werden. Zahlreiche Mitglieder der Gemeinde waren unermüdlich im Einsatz gewesen, sodass sich das Ergebnis sehen lassen kann: es entstand auf 2.330 m² Fläche ein modernes Gemeindezentrum mit Gottesdienstraum, Kaffeelounge, Mehrzweckraum, Kinder- und Jugendräumen, Büros sowie einer Mietwohnung. Das Besondere: Die meisten Arbeiten wurden in Eigenleistung verrichtet. „Das Ganze war ein wirkliches Abenteuer“, berichtet Gemeindeleiter Ulrich Schaub; bei jedem Abbruch habe es neue Überraschungen gegeben.
Nach sieben Jahren Umbauarbeiten war es endlich so weit: Vom 20. bis 22. September konnte das mehrfach umgebaute und nun frisch renovierte Gebäude seiner neuen Bestimmung übergeben werden. Zahlreiche Mitglieder der Gemeinde waren unermüdlich im Einsatz gewesen, sodass sich das Ergebnis sehen lassen kann: es entstand auf 2.330 m² Fläche ein modernes Gemeindezentrum mit Gottesdienstraum, Kaffeelounge, Mehrzweckraum, Kinder- und Jugendräumen, Büros sowie einer Mietwohnung. Das Besondere: Die meisten Arbeiten wurden in Eigenleistung verrichtet. „Das Ganze war ein wirkliches Abenteuer“, berichtet Gemeindeleiter Ulrich Schaub; bei jedem Abbruch habe es neue Überraschungen gegeben.
Doch all das gehört der Vergangenheit an, jetzt wurde die Fertigstellung gefeiert. Zunächst startete bereits am 14. September eine Bauparty, ein Event als Dank an alle, die bei den Arbeiten mit angepackt hatten. Etwa achtzig Personen waren dabei, als es mit einem Gottesdienst losging, dann folgte das Festessen, bei dem kein Wunsch offenblieb, wie auch beim nachfolgenden Programm: ein Bauarbeiterquiz, ein Nagelbalken, in den mit möglichst wenig Hammerschlägen ein Nagel eingeschlagen werden sollte, die prächtige Baustellentorte, die Überraschungstüte, die an jedem Platz lag. Alles in allem war es ein fröhliches Miteinander.
Das eigentliche Einweihungs-Event folgte am Wochenende vom 20. bis 22. September. Bereits der Start am Freitag war ein voller Erfolg: Nahezu alle dreihundert Plätze beim Konzert mit Sefora Nelson waren besetzt. Die Musikerin und Autorin begeisterte mit ihrer Musik und Wortbeiträgen. Weiter ging es am Samstag, als für die Besucher in der Zeit von 11.00 bis 15.00 Uhr die Möglichkeit bestand, das gesamte Gebäude zu besichtigen. Höhepunkt des Tages war die offizielle Einweihung um 14.00 Uhr.
Nicht nur Gemeindemitglieder, sondern auch Nachbarn, Bekannte, Freunde und Ehrengäste waren dabei. Nachdem alle Besucher im Gottesdienstraum versammelt waren, durften die heimischen Pastoren Adilson Fritz und Paul Keulertz sowie Gemeindeleiter Ulrich Schaub erst den Raum betreten, nachdem sie eine Schleife gelöst hatten, mit der die Eingangstür vorher versiegelt worden war. Beim Durchschreiten der Tür fiel ein riesiger Goldkonfettiregen über die drei, ein imposantes Ereignis, ausgelöst durch zahlreiche Kinder mit ihren Konfettikanonen. Auf der Bühne angekommen, begrüßte Ulrich Schaub alle Anwesenden herzlich. Ein Videoclip vom ehemaligen Gebäude und den Umbaumaßnahmen verdeutlichte den großen Umfang der geleisteten Arbeiten. Auch die Ehrengäste, Pfarrer und Gemeindeleiter benachbarter Gemeinden sowie Rödinghausens Bürgermeister Siegfried Lux lobten in ihren Grußworten das Engagement der vielen Gemeindemitglieder, die mitgewirkt hatten und wünschten dem Christuszentrum eine segensreiche Zukunft. Johannes Schneider vom Vorstand der Ecclesia-Kirchen in Deutschland erinnerte in seiner Videobotschaft an die gemeinsame Vision: „Mehr Menschen, mehr wie Jesus.“ Die Pfarrerin der örtlichen evangelischen Kirchengemeinde, Frau Nolte-Bläcker, verwies auf die ursprüngliche Bestimmung des Gebäudes, die Einwohner zu bewirten und mit Lebensmitteln zu versorgen und betonte, dass es gut sei, jetzt den geistlichen Hunger der Menschen stillen zu können. Es folgte eine Predigt von Pastor Adilson Fritz, dem Pfarrer der Gemeinde. Das Christuszentrum sei ein Ort, der es möglich mache, Gottes Liebe zu erleben, so der gebürtige Brasilianer. „Gott hat echt Humor, er hat uns zurückgebracht in das Gebäude, in dem alles begann.“ Bereits im Jahr 1956 hatten sich die Gründer der Gemeinde in der Gaststätte Kemner, also im gleichen Gebäude, zu ihren ersten Gemeindestunden getroffen. Weiter ging es mit Gebet, Segen und gemeinsamem Kaffeetrinken. Für Kinder gab es ein eigenes Programm und auch die Hüpfburg fand draußen regen Anklang.
Am Samstagabend und Sonntagmorgen stand dann die Predigt von Gastreferent Pfarrer Ulrich Parzany im Mittelpunkt. Bei seinen Ausführungen zu den Themen „Bau des Lebenshauses“ und „Gemeindebau“ war der 84-Jährige voll in seinem Element.
Nach dem Gottesdienst am Sonntag stand im Mehrzweckraum und draußen alles für das gemeinsame Mittagessen bereit. Bei herrlichstem Wetter und großem kulinarischen Angebot kamen alle ins Gespräch mit Leuten aus der Gemeinde, Bekannten und Gästen. Die Kinder waren mit der Zubereitung von Zuckerwatte, Popcorn und Eis ebenfalls begeistert bei der Sache. Ein Magnet für die Jugendlichen war das Stapeln von Getränkekisten zu einem möglichst hohen Turm. Gut gesichert konnte man mit bis zu 17 Kästen eine beachtliche Höhe erreichen.
Fotos: ©Christuszentrum
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