Röntgen? Damit verbinden die meisten Menschen das Kenntlichmachen von gebrochenen Knochen. „Bei uns in der Gesamtschule interessieren wir uns aber vor allem für das Lichtspektrum, das beim Röntgen zutage tritt“, sagt Physiklehrer Daniel Grewe. Dass er gemeinsam mit seinen Schülerinnen und Schüler dies sogar in der Praxis zeigen kann, ist alles andere als selbstverständlich. „Das Röntgen ist fester Bestand des Lehrplans – aber wird an den meisten Schulen dann doch nur theoretisch durchgesprochen“, so der Studienrat.
Röntgen? Damit verbinden die meisten Menschen das Kenntlichmachen von gebrochenen Knochen. „Bei uns in der Gesamtschule interessieren wir uns aber vor allem für das Lichtspektrum, das beim Röntgen zutage tritt“, sagt Physiklehrer Daniel Grewe. Dass er gemeinsam mit seinen Schülerinnen und Schüler dies sogar in der Praxis zeigen kann, ist alles andere als selbstverständlich. „Das Röntgen ist fester Bestand des Lehrplans – aber wird an den meisten Schulen dann doch nur theoretisch durchgesprochen“, so der Studienrat.
Ganz anders in Rödinghausen: Im Rahmen des sogenannten Digitalpaktes wurde an der Gesamtschule bereits vor ein paar Jahren ein Röntgengerät bestellt. „Wir haben es jetzt seit einiger Zeit im Einsatz und natürlich sorgt es bei den Schülerinnen und Schülern in der 13. Jahrgangsstufe für großes Interesse, wenn wir damit arbeiten“, sagt der 38-Jährige. Dabei geht es hier vor allem darum, über den Messstand und mit Hilfe der Röntgenröhre ein sogenanntes Lichtspektrum zu erzeugen, das dann analysiert werden kann. „Wir haben hier ein digitales Gerät, das auch mit dem Computer verbunden werden kann, um so die Daten noch besser auswerten zu können“, erklärt Daniel Grewe, der natürlich diesen Messstand auch ausbaut und Dinge mit Röntgenstrahlen durchleuchtet, um zu zeigen, wie die Geräte bei Ärzten und in Krankenhäusern arbeiten. „Klassischerweise nutzen wir dazu Portemonnaies und Federmappen und schauen uns so im Livebild an, was sich in ihnen versteckt“. Ist das Röntgen in der klinischen Praxis immer mit dem Tragen von Bleiwesten und dem Einhalten von einigen Sicherheitsvorkehrungen verbunden, kann der Physiklehrer hier schnell Entwarnung geben: „Wir arbeiten hier mit verhältnismäßig geringen 35.000 Volt und können nur röntgen, wenn die spezielle Scheibe geschlossen ist, sodass keine Strahlungen entweichen können.“
So rücken die Schülerinnen und Schüler nah an das gut einen Meter lange Gerät, das den fließenden Übergang von der Theorie in die Praxis zeigt. Da stört es auch nicht, dass es nicht in jeder Unterrichtsstunde zum Einsatz kommt. „Das ist ja bei vielen Apparaturen in der Physik so. Sie stehen hier in der Sammlung und warten auf einen spannenden Einsatz im Unterricht. Wichtig hierbei ist es, dass wir physikalische Zusammenhänge in der Praxis so deutlich interessanter und besser vermitteln und erklären können. Das kommt bei den Schülerinnen und Schülern nicht nur gut an, sondern sorgt vor allem dafür, dass es eingängiger ist und das Lernen leichter fällt“, so Daniel Grewe, der ebenso wie seine Fachkollegen froh ist, dass nun auch ein Röntgengerät Einzug in die Physiksammlung gefunden hat – auch wenn man mit ihm keine Knochenbrüche sichtbar machen kann.
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