„Andere rennen raus, wir rennen rein“, so lautet der Slogan, der von vielen Mitgliedern der Feuerwehr plakativ verbreitet wurde. Falsch ist diese Aussage nicht. Selbstverständlich gehen ausgebildete Feuerwehrfrauen und -männer auch in brennende Gebäude. Das geschieht aber eben nur mit einer guten Ausbildung, entsprechender Taktik und vor allem dem notwendigen Equipment. „Unter schwerem Atemschutz“ steht dann häufig in der Presse, aber was genau ist damit gemeint?
„Andere rennen raus, wir rennen rein“, so lautet der Slogan, der von vielen Mitgliedern der Feuerwehr plakativ verbreitet wurde. Falsch ist diese Aussage nicht. Selbstverständlich gehen ausgebildete Feuerwehrfrauen und -männer auch in brennende Gebäude. Das geschieht aber eben nur mit einer guten Ausbildung, entsprechender Taktik und vor allem dem notwendigen Equipment. „Unter schwerem Atemschutz“ steht dann häufig in der Presse, aber was genau ist damit gemeint?
Bei einem Brand entsteht eine Vielzahl von giftigen Gasen und Dämpfen, hinzu kommen Ruß und andere Schadstoffe. Ein mitunter tödlicher Luft-Mix. Darum rüsten sich die Kameradinnen und Kameraden schon während der Fahrt zu einem Brandereignis mit außenluftunabhängigen Pressluftatemgeräten aus. Das ist eine spezielle Technik, die es ermöglicht, ausschließlich eigenen Atem und frischen Sauerstoff aus der Atemschutzflasche einzuatmen. Neben einer Flasche Pressluft gehört auch eine Atemschutzmaske, die sich luftdicht ans Gesicht legt, zum Atemschutzgerät. In Rödinghausen kommen sogenannte Überdruckgeräte zum Einsatz. Hier ist immer ein gewisser Überdruck in der Maske, so dass selbst bei einer geringen Undichtigkeit keine schädlichen Gase und/oder Dämpfe eindringen können.
Zudem tragen die Einsatzkräfte gegen die Hitze und Flammen spezielle Brandschutzkleidung. Das sind Jacken, Hosen und Handschuhe, die mit einer speziellen widerstandsfähigen Mebrantechnik ausgestattet sind. Und Feuerwehrstiefel, die besondere Anforderungen erfüllen, sowie entsprechende Feuerwehrhelme.
Auch spezielle Ausrüstungsgegenstände müssen mit zu einer Brandbekämpfung: Neben einem Schlauch mit Strahlrohr gehören unter anderem Keile, Bandschlingen, Seile, eine Wärmebildkamera, Funkgeräte, eine Rettungsschere sowie eine Fluchthaube mit zu den notwendigen Dingen. Die Feuerwehr Rödinghausen hat hier einen Standard entwickelt, ein einheitliches Vorgehen und einheitliche Ausrüstung für alle Atemschutzgeräteträgerinnen und -träger. Diese Technik sowie die Taktik werden kontinuierlich weiterentwickelt.
Gut 20 Kilogramm wiegt eine komplette Ausrüstung. Eine enorme Belastung für den Körper. Körperliche Fitness und Know-how sind gefragt. Auf regelmäßigen Übungsabenden in den Einheiten wird trainiert, auch eine Intensiv-Schulung für die gesamte Feuerwehr steht jährlich auf dem Programm. Zudem geht´s jedes Jahr mindestens einmal zur Ausbildung in die Atemschutzübungsstrecke vom Kreis Herford. Hier müssen, unter Beobachtung der Herzfrequenz, Übungen absolviert werden, um weiter an den Atemschutzeinsätzen teilnehmen zu dürfen. Zusätzlich ist alle drei Jahre eine Untersuchung beim Arbeitsmediziner Pflicht.
Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz. Kontaminierte Einsatzkleidung wird zum Beispiel von allen Verschmutzungen befreit, das Equipment geprüft und wieder einsatzbereit gemacht. Studien haben gezeigt, dass eine akribisch durchgeführte Einsatzstellenhygiene die Risiken für die Einsatzkräfte minimiert. Auch dort ist die Rödinghauser Feuerwehr gut aufgestellt. Die Nachbereitung aller Einsätze nimmt danach immer noch etwas Zeit in Anspruch.
„Ja, wir rennen rein, aber gut vorbereitet und mit hervorragender Technik, um Schaden abzuwenden und gesund zu unseren Familien zurückzukehren.
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