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Vorbereitende Arbeit für Ortskernsanierung starteten Ende Februar

Der Sache auf den Grund gehen

„Bei der Straßensanierung muss man sich erst einmal um die Dinge kümmern, die unter der Oberfläche liegen, ehe das dran ist, was sichtbar ist“, sagt Bürgermeister Rüdiger Meier, als er Ende Februar auf der für einen Tag gesperrten Lübbecker Straße steht. Mit schwerem Gerät werden hier erste Bodenproben genommen, um analysieren zu können, in welchem Zustand sich die Erde unter der Straße befindet. Ende des letzten Jahres wurde der Ratsbeschluss zur Ortskernentwicklung gefasst. Danach sollen die Straßen „Lübbecker Straße / Rathausplatz“ sowie „Am Rathaus / Hagedorner Kirchweg“ im Rahmen des Straßenausbaus umgestaltet werden. „Und hier gehen wir Schritt für Schritt vor, um genau planen zu können, was hier möglich ist und welche Kosten auf uns zu kommen“, so der Bürgermeister. Zielsetzung sei es, den aktuellen Charakter der alten Bundesstraße zu verändern und einen Bereich zu schaffen, in dem mehr Aufenthaltsqualität für die Bürgerinnen und Bürger entsteht.

Vorbereitende Arbeiten: erst wieder ein Loch in die Asphaltdecke gebohrt, dann kann das Entnehmen der Probe beginnen.

„Bei der Straßensanierung muss man sich erst einmal um die Dinge kümmern, die unter der Oberfläche liegen, ehe das dran ist, was sichtbar ist“, sagt Bürgermeister Rüdiger Meier, als er Ende Februar auf der für einen Tag gesperrten Lübbecker Straße steht. Mit schwerem Gerät werden hier erste Bodenproben genommen, um analysieren zu können, in welchem Zustand sich die Erde unter der Straße befindet. Ende des letzten Jahres wurde der Ratsbeschluss zur Ortskernentwicklung gefasst. Danach sollen die Straßen „Lübbecker Straße / Rathausplatz“ sowie „Am Rathaus / Hagedorner Kirchweg“ im Rahmen des Straßenausbaus umgestaltet werden. „Und hier gehen wir Schritt für Schritt vor, um genau planen zu können, was hier möglich ist und welche Kosten auf uns zu kommen“, so der Bürgermeister. Zielsetzung sei es, den aktuellen Charakter der alten Bundesstraße zu verändern und einen Bereich zu schaffen, in dem mehr Aufenthaltsqualität für die Bürgerinnen und Bürger entsteht.

Zeitgleich mit der Bodenanalyse erfolgte eine Kanalbefahrung, um den Zustand der vorhandenen Abwasseranlagen zu erfassen und so den Sanierungsumfang festzustellen. „Die Straße hier ist 50 bis 60 Jahre alt, damals gab es bei uns noch keine Starkregenereignisse“, erklärt Matthias Hohmeyer, bei der Gemeinde für das Thema Entwässerung und Abwasser zuständig. „Hier wurde noch ein Kanal verbaut, der Brauch- und Niederschlagswasser zusammen transportiert. Unsere Kamerabefahrungen haben zwar gezeigt, dass er noch in einem erstaunlich guten Zustand ist, aber der Durchmesser reicht heute nicht mehr aus, um die Wassermasse weg zu transportieren, die ein Starkregen mit sich bringen kann. Bereits 2014 haben wir gesehen, dass hier die Kapazitäten schnell überschritten werden“, so Hohmeyer. So dienen die aktuellen Analysen auch dazu festzustellen, ob hier ein neuer Mischwasserkanal verlegt werden muss, oder ob neben den bestehenden ein neuer Regenwasserkanal gelegt werden soll.

„Für all die geplanten, weiteren Schritte ist es erst einmal notwendig, dass wir auf eine gründliche Baugrunduntersuchung zurückgrefen können“, so Manuel Brandmeier, der sich in der Gemeindeverwaltung um den Straßenbau kümmert.

Bürgermeister Rüdiger Meier wirft einen Blick auf die Arbeiten direkt am Rathaus

Die nun rund um das Rathaus genommenen Proben aus mehreren Metern Tiefe wurden direkt in ein Speziallabor geschickt – mit dem Ergebnis ist in einigen Wochen zu rechnen. An insgesamt elf Untersuchungspunkten im Bereich der „Lübbecker Straße“, des Rathausplatzes sowie der Straßen „Am Rathaus“ und „Hagedorner Kirchweg“ nahm ein beauftragtes Spezialunternehmen so die Proben mittels sogenannter Rammbohrungen und Rammsondierungen, ehe im nächsten Schritt mit den Ergebnissen und den daraus resultierenden Empfehlungen weitere Entscheidungen getroffen werden. „Der ein oder andere denkt vielleicht, dass so ein Straßenbau doch schneller durchgeführt werden könnte. Aber wenn wir hier bei Untergrund und Kanal nicht unsere Hausaufgaben machen, holt uns das am Ende mit nicht kalkulierbaren Mehrkosten und Zeitverlusten wieder negativ ein“, so Rüdiger Meier, der gespannt ist, welche Ergebnisse durch die Bohrungen nun im wahrsten Sinne des Wortes zutage kommen.

Mit dem Zollstock wird die Probe vermessen, ehe sie ins Labor geschickt wird.

04/2025

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