Eigentlich macht die neunjährige Hannah Klußmann einen ausgeschlafenen Eindruck. An diesem Samstagvormittag schließt sie aber meist müde die Augen, trotz Scheinwerferlicht, Chormusik und Kamerateam. „Natürlich ist es nicht ganz so einfach, einen schlafenden Stern zu spielen. Aber am Ende darf ich dann ja doch aufwachen, also richtig strahlen“, erzählt die junge Sängerin der NotenKaoten, die aber alle zusammen noch nicht zu viel über den diesjährigen Weihnachtsfilm ,,Leni und das Weihnachtslicht" verraten wollen. Nur so viel: Es geht um einen plötzlichen Stromausfall am Heiligabend, der Leni, gespielt von Leandra Patzelt, und ihre Familie zu der Frage führt, was an Weihnachten eigentlich das Wichtigste ist und welches Licht am Ende alle Herzen erleuchten wird.
Eigentlich macht die neunjährige Hannah Klußmann einen ausgeschlafenen Eindruck. An diesem Samstagvormittag schließt sie aber meist müde die Augen, trotz Scheinwerferlicht, Chormusik und Kamerateam. „Natürlich ist es nicht ganz so einfach, einen schlafenden Stern zu spielen. Aber am Ende darf ich dann ja doch aufwachen, also richtig strahlen“, erzählt die junge Sängerin der NotenKaoten, die aber alle zusammen noch nicht zu viel über den diesjährigen Weihnachtsfilm ,,Leni und das Weihnachtslicht" verraten wollen. Nur so viel: Es geht um einen plötzlichen Stromausfall am Heiligabend, der Leni, gespielt von Leandra Patzelt, und ihre Familie zu der Frage führt, was an Weihnachten eigentlich das Wichtigste ist und welches Licht am Ende alle Herzen erleuchten wird.
Bereits im fünften Jahr treffen sich die 45 Sängerinnen und ein junger Sänger im Vorfeld des Weihnachtsfestes, um das aufzunehmen, was in leicht veränderter Version auch als Krippenspiel an Heiligabend vorgestellt wird. „Die Idee, einen Film zu drehen, ist zu Beginn der Coronazeit entstanden. Da hatten wir Angst, dass ohne ein solches Projekt unser ganzer Kinderchor auseinanderbrechen würde“, sagt Organisatorin Sandra Niermann. Die kniet an diesem Novembermorgen im Schwenningdorfer Gemeindehaus vor einem Teil der Sängerinnen, die sich um den schlafenden Stern scharen. Sprechtexte, Musik und Gesang kommen aus den Lautsprechern, heute geht es darum, die passenden Filmaufnahmen zur Musik in den Kasten zu bekommen. „Wir haben jede Stimme einzeln aufgenommen – alles wird dann später zu einem Chor zusammengemischt, damit auch wirklich jeder gut zu hören ist“, erklärt Sandra Niermann die aufwändige Technik. Dabei kümmert sich Miriam Patzelt nicht nur um das Abmischen, sondern auch um Kamera und Ton, Licht und Gestaltung, hat jeden Ton, jedes Wort selbst geschrieben. „Am Ende kann man sich einfach nur freuen, dass Miri ihr Herzensprojekt Krippenspiel mit uns als Chor verwirklicht und allen so viel Weihnachtsfreude in die Herzen bringt“, sagt Sandra Niermann. Auch viele der Jugendlichen, die inzwischen in den Chor TonART gewechselt sind, singen, spielen und wirken auch weiterhin gerne in diesem großartigen Projekt mit und unterstützen am Set.
„Hier brauche ich noch etwas mehr Licht“, wünscht sich Miriam Patzelt, als die Szene gedreht wird, in der der Stern erwacht. Baubeleuchtung wird näher an die Kinder herangetragen, aufgenommen wird mit einem Handy, das vom Preisgeld des Kulturpreises gekauft werden sollte. „Wir müssen einfach viel improvisieren“, erklärt Sandra Niermann – das Ergebnis aber wird wie in jedem Jahr professionell aussehen. Ab Weihnachten ist der Film bei YouTube zu sehen, die Kinder können vorab auf der Weihnachtsfeier des Kinderchores schon einen ersten Blick drauf werfen und sich sogar Szenen anschauen, die es nicht in den Film geschafft haben. Da es auch immer ein besonderes Anliegen ist, vorhandene Talente der Kinder in Szene zu setzen, wird in diesem Jahr sogar Pferd Nevio eine wichtige Rolle bekommen, da es den königlichen Boten, gespielt von Luisa Kienker, auf dem Rücken trägt. Weitere Außenszenen sind an und in der Bartholomäuskirche und am Gemeindehaus geplant.
Jetzt aber wird gesungen und getanzt und zwei Mädchen wirbeln radschlagend am Chor vorbei. Aufregung? Ist bei den Kids kaum zu spüren. „Mir macht es einfach Spaß“, sagt Elisa Rudel und singt weiter. Aufregung verspüre sie nicht, auch wenn sie zum ersten Mal bei dem Filmprojekt mit dabei ist. Dagegen ist Hannah Klußmann schon ein alter Hase. Drei Mal schon stand sie vor Weihnachten viele Wochentage vor der Kamera, ehe sie jetzt als spät, aber nicht zu spät erwachender Stern eine der Hauptrollen des Stückes übernommen hat. Gute 20 Minuten lang wird der Film am Ende sein, viele Zuschauer begeistern, aber auch einiges an Geld kosten. „Unsere finanziellen Mittel sind beschränkt, wir freuen uns wirklich über jeden, der uns unterstützt“, wirbt Sandra Niermann, die an diesem Samstag passenderweise einen Hoodie mit der Aufschrift „Management“ trägt. „Regie“ steht auf dem von Miriam Patzelt, die nach dem Dreh direkt die Bilder sichtet, Dateien abspeichert, mit dem Grobschnitt beginnt. „Zeitlich ist das natürlich alles eng, auch wenn ich das Stück schon Anfang des Jahres schreibe, wir nach den Sommerferien mit den Gesangsproben beginnen“, erzählt die angehende Lehrerin Miriam Patzelt. Fertig wird der Film aber ganz bestimmt. Und wer zu Weihnachten bei YouTube nach den NotenKaoten sucht, der wird hier fündig, wird einen Weihnachtsfilm, eine Art Musical bestaunen können, wird Hannah Klußmann zusehen, wie sie passend aus dem Schlaf erwacht, allen Hirten und Königen strahlend den Weg zur Krippe weist.
Für den gemischten Popchor ,,TonART" aus Rödinghausen unter der Leitung von Sandra Niermann und Miriam Patzelt geht es am 21., 22. und 23. Dezember 2024 in der Lübbecker Stadthalle auf die große Bühne. Eingeladen von Uwe Müller dürfen sie Teil einer der erfolgreichsten Weihnachtsshows in Ostwestfalen und Norddeutschland sein, die dieses Jahr ihr 25. Jubiläum feiert. Die Mischung aus Pop-, Rock-, Soul-, Klassikund Jazz-Elementen mit Neuinterpretationen traditioneller Weihnachtsklassiker und einigen Überraschungen macht diese Konzerte zu etwas ganz Besonderem. Diese Musik bringt das Weihnachtsgefühl in die Herzen.
Tickets und Infos unter: www.einweihnachtstraum.de Wer auch Teil des Jugend- und Erwachsenenchors ,,TonART” werden möchte, der meldet sich für weitere Infos per E-Mail an: s-niermann@teleos-web.de.
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