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Audi R8 GT No. 80 von 333: Exklusivität, Leistung und Zukunft als Sammlerstück

Der letzte seiner Art

Im Falle des Autos, in das wir uns gerade, nun, mangels Physiotherapie, falten: sechs Ziffern, die in das Carbon der Mittelkonsole graviert wurden. 080 / 333. Soll heißen: von dem hier gibt es genau 333 Stück. Soll auch heißen: In Deutschland gerade mal 87. Und wenn man bedenkt, dass es dieser Audi R8 GT in vier Ausführungen gab – dieser hier ist der mit dem Gewindefahrwerk –, dann ahnt man: exklusiver geht es kaum.

Es sind die kleinen Details, die den Unterschied machen.

080
333
Soll heißen:
Er ist die No. 80.
Von nur 333 Stück.

Im Falle des Autos, in das wir uns gerade, nun, mangels Physiotherapie, falten: sechs Ziffern, die in das Carbon der Mittelkonsole graviert wurden. 080 / 333. Soll heißen: von dem hier gibt es genau 333 Stück. Soll auch heißen: In Deutschland gerade mal 87. Und wenn man bedenkt, dass es dieser Audi R8 GT in vier Ausführungen gab – dieser hier ist der mit dem Gewindefahrwerk –, dann ahnt man: exklusiver geht es kaum.

Wir nehmen Platz in einem Auto, dass sie bei Audi mal als Abschiedsgeschenk tituliert haben. An all diejenigen, die dem R8 schon jetzt hinterher weinen. Es wird ihn wohl nie wieder geben. Wohl auch an die, die noch einmal Rennsport pur, mit zehn Zylindern und einem Fahrwerk, das im Millimeterbereich arbeitet, ein allerletztes Mal so puristisch wie möglich, erleben wollen. Wobei die meisten dieser limitierten Fahrzeuge wohl in irgendwelchen Sammlungen verschwinden, vielleicht noch per Truck auf Rennstrecken kutschiert werden. Dieser hier aber: Gefahren im Alltag. Und tatsächlich noch zu haben. Aber dazu später.

Bevor der R8 in Rente geht, haben sie bei Audi den Saugermotor noch einmal auf den Prüfstand gehoben und ihm etwas mehr, sagen wir mal, Zauber eingehaucht. Wobei „etwas“ stark untertrieben ist. Und doch drücken die nackten Zahlen, die 620 PS und die 565 Nm Drehmoment nicht ansatzweise aus, was wirklich hinter ihnen, hinter der Schlankheitskur und dem Muckibudenbesuch des R8 GT steckt. Vielleicht trifft es dieser Titel besser: Es ist der stärkste Motor mit Hinterradantrieb, der je das Audi-Werk verlassen hat.

Noch ein paar Zahlen gefällig? Gerne. 3,4 Sekunden auf 100, 10,1 auf 200, Schluss bei 320. Man könnte das fast ins Unendliche fortführen. Über das Torque Rear-System dozieren, das durch Traktionskontrolle und Antriebsschlupfregelung Kurven noch schneller durchfahren lässt. Oder über 20 Kilogramm Gewicht, das der R8 GT dank Carbon-Stabilisatoren, Keramikbremsen und gewichtsoptimierte 20-Zöller verloren hat – und das im Vergleich zu einem alles andere als pummelig geltenden Serien-R8.

Selbst all das beschreibt aber nicht, nicht mal ansatzweise, was passiert, wenn man diesen kleinen, runden, feuerroten Startknopf drückt. Wobei, früher, als der allererste R8 GT auf die Bahn gesetzt wurde, war es noch ein wenig lauter, noch bombastischer, fast schon: angsteinflößender. Aber die gesamte Autowelt wird gerade deutlich leiser und so wurde auch hier nicht alles herausgeholt, was die riesigen beiden Endrohre wohl hergegeben hätten. Oben auf dem wildledernen Lenkrad zeigt eine rote Markierung, wo oben, wo unten, vor allem aber wo geradeaus ist. Wobei uns der R8 GT noch mehr Freude in den Kurven bereitet hat. Es schiebt von hinten, ohne hinten rum zu kommen, er faucht und donnert, ohne obszön aufzutreten und wer mag kann mit dem Audi sogar bummeln, dahingleiten, wohlwissend: Kommt da von hinten einer und will Sturm säen, kann er die Ernte gleich mitnehmen.

Der R8 GT ist natürlich kein Auto, das nicht auffällt. Wer sich für ihn interessiert, sucht nicht den automobilen Wolf im Schafspelz, aber während der Lambo-Bruder ein Effekthascher par excellence ist, kann der Audi auch einfach im Verkehr mitschwimmen, fast schon untertauchen. Wer ihm aber die Sporen gibt, erlebt, wie die Hölle losbricht. Dann ruckelt es nur ganz kurz, seufzt der Motor einen winzigen Augenblick – fast könnte man meinen vor Glück – und dann wird der Fahrer in die perfekt geformten Rennsitze gedrückt, glättet sich die Gesichtshaut auf Gaspedaldruck und fliegt man nur so dahin – freie Straßen vorausgesetzt. Der Audi R8 GT kann all das. Schnell und sanft, bissig und bummeln. Er kann sogar über Bahnschienen fahren, ohne vorab für Schweißausbrüche beim Fahrer zu sorgen. Er ist tief, aber nicht so tief, böse, aber nicht so böse, teuer aber nicht so – naja, günstig ist er nicht. Laut Liste kommen, oder besser: kamen da mal rund 240.000 Euro zusammen. Die aber sehr gut angelegt waren – heute kostet er doch schon einiges mehr. Was an den sechs Ziffern liegt, die wir anfangs beschrieben haben. Und die auch dafür sorgen, dass es eigentlich eh egal ist, wie viel er denn aktuell wert ist – und bald wert sein wird. Es gibt ihn ja eh nicht mehr zu kaufen. Neu schon lange, gebraucht wohl noch länger nicht.

Und genau hier nimmt die Geschichte ihre unerwartete Wendung. Sie überlegen gerade, suchen fieberhaft im Netz, rechnen nach und lösen Sparverträge auf? Dann ist Matthias Bunk von VIVETTA Ihr Mann. Rufen Sie ihn an, treffen Sie sich, streicheln sie die satinweiße Außenhaut des R8 GT und werden Sie sich handelseinig.

Die Nummer 80 wartet.
Aber nicht lange.

 

VIVETTA
Matthias Bunk
bunk@vivetta.de
0171 82 11 663

Nr 36

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