Trockenheit und der Borkenkäfer haben sichtbare Spuren im Wiehengebirge hinterlassen. Zahlreiche kranke Bäume mussten aus dem Rödinghauser Wald entfernt werden, Kahlflächen entstanden. Seitdem geht es an die notwendige Wiederaufforstung. Unterstützung gibt es von der Gemeinde Rödinghausen: Die Gemeinde hat Neuanpflanzungen nach dem Wiederaufforstungskonzept des Forstbetriebsverbands von 2021 bis 2024 mit jährlich 20.000 Euro gefördert.
Trockenheit und der Borkenkäfer haben sichtbare Spuren im Wiehengebirge hinterlassen. Zahlreiche kranke Bäume mussten aus dem Rödinghauser Wald entfernt werden, Kahlflächen entstanden. Seitdem geht es an die notwendige Wiederaufforstung. Unterstützung gibt es von der Gemeinde Rödinghausen: Die Gemeinde hat Neuanpflanzungen nach dem Wiederaufforstungskonzept des Forstbetriebsverbands von 2021 bis 2024 mit jährlich 20.000 Euro gefördert. Das hatte der Ausschuss für Umwelt, Klima und Mobilität im Sommer 2021 beschlossen. Von dem Ergebnis haben sich nun die Verwaltung und Mitglieder des Fachausschusses im Wald selbst überzeugt.
„Hier wächst unsere Zukunft“, steht auf einem Schild mitten im Rödinghauser Wald. Dahinter ragen aus den Plastikumhüllungen kleine Bäumchen heraus. Wo vor rund zweieinhalb Jahren nur Fichtenstümpfe standen, sprießt jetzt ein Jungwald. „Ein standortgerechter und widerstandsfähiger Mischwald, der anpassungsfähig ist“, sagt Förster Ralf Seipp. Bei der Aufforstung setzen Ralf Seipp und der Forstbetriebsverband auf vielfältige Baumarten, die mit steigenden Temperaturen zurechtkommen. Auf dieser Fläche wurden Traubeneichen, Bergahorn, Buchen und Vogelkirschen neu gepflanzt. Von alleine wachsen hier Birken und Lärchen. Die Mischung zeigt: Es ist das Ende der Fichten-Monokultur im Wiehengebirge.
Seit Juli 2021 laufen die sogenannten „Maßnahmen zur Wiederbewaldung der Kalamitätsflächen im Gemeindegebiet Rödinghausen“. Insgesamt 70.020 Bäume und Sträucher wurden gepflanzt, darunter 15 verschiedene Laubholzarten, sechs Nadelholzarten sowie verschiedene einheimische Sträucher, berichtet Förster Ralf Seipp. „Die Pflanzungen erfolgten unter Einbezug vorhandener Naturverjüngung aus Bergahorn, Esche, Lärche, Eberesche, Waldkiefer.“ Das Konzept geht auf – davon sind sowohl Verwaltung als auch die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Klima und Mobilität nach der Stippvisite im Wald überzeugt.
Etwa 80 Prozent der Kahlflächen dürften nach der Pflanzsaison im Frühjahr 2025 wieder bepflanzt sein, so der Förster. Auch Schutzmaßnahmen wie das Aufstellen von Wildschutzzäunen oder ein Einzelschutz gegen Rehwildverbiss hätten durch die Förderungen umgesetzt werden können. Neben der Gemeinde hatte das Land NRW Fördermittel bereitgestellt, zudem gab es Spendenmittel. Bernd Wiegmann, Vorsitzender des Forstbetriebsverbands, bedankt sich herzlich für die Unterstützung. Und Ralf Seipp betont: „Dass wir im Rödinghauser Wald auf einem guten Weg sind, wäre ohne die Förderung durch die Gemeinde so nicht machbar.“ Es sei noch nicht alles fertig, denn gerade in den Aufforstungen seien intensive Kulturpflegemaßnahmen notwendig, so Seipp.
„Die Förderung war eine gute Zukunftsentscheidung für unsere Gemeinde – auch im Hinblick auf künftige Generationen. So konnte der Forstbetriebsverband Rödinghausen die richtigen Schritte zur Aufforstung einleiten“, sagt Bürgermeister Siegfried Lux. „Unser Wald hat jetzt die Chance, sich durch diese Maßnahmen zu regenerieren.“ Der Bürgermeister bedankt sich für das Miteinander von Forstbetriebsverband, Gemeinde, Unternehmen und Bürgerinnen und Bürgern, die bei den Neuanpflanzungen zusammen mit angepackt haben.
Im kommenden Jahr soll eine weitere Maßnahme im Wald starten: Die Instandsetzung der Waldwege ist dann geplant.
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