„Mich haben rechtliche Fragestellungen immer schon interessiert. Daneben wollte und will ich gerne mit Menschen zusammenarbeiten und freue mich auch über eine soziale Komponente. All das vereint die Aufgabe hier in der Verwaltung sehr gut“, sagt Maxin Viktoria Kleineweber, die gerade als Gemeindeinspektoranwärterin im Rödinghauser Rathaus arbeitet. An der HSPV NRW in Bielefeld studiert sie nun seit einem Jahr Allgemeine Verwaltung und kehrt phasenweise ins Rödinghauser Rathaus zurück, um hier weiter praktisch zu lernen. „Dieser Mix gefällt mir sehr gut. Auf der einen Seite die Vermittlung des theoretischen Wissens in der Fachhochschule und dann hier das Arbeiten direkt in der Verwaltung“, sagt Maxin Viktoria Kleineweber, die von September bis Januar wieder studiert, ehe es in der Kämmerei der Verwaltung mit der Praxisausbildung weitergeht.

Wenn es gut und wie erwartet läuft, wird die junge Frau 2026 ihren Abschluss in den Händen halten und dann wieder komplett ins Rödinghauser Rathaus wechseln. „Dann werde ich hoffentlich Gemeindeinspektorin auf Probe“, sagt die 22-Jährige, die in Bruchmühlen aufgewachsen ist und auch heute noch wohnt. In welchem Bereich sie am liebsten in der Verwaltung arbeiten möchte, kann sie aktuell noch nicht sagen. „Ich bin ja gerade dabei, in ganz unterschiedliche Bereiche reinzuschauen und finde vieles sehr ansprechend“, sagt Maxin Viktoria Kleineweber, die im Sommer in der Personalabteilung mitarbeitete und nun zum Semesterbeginn wieder in die Fachhochschule gewechselt ist.

Einen passenden Ausgleich zum fordernden Studium und den Praxisphasen findet die 22-Jährige vor allem in ihrem familiären Umfeld. „Ich habe zwei kleine Nichten, mit denen ich gerne viel Zeit verbringe und kann daneben auch beim Backen sehr gut abschalten.“